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  • Writer's pictureUwe Frey

Kaffeemaschinen Reparatur einfacher gemacht



Bares Geld sparen und selbst reparieren

Nicht bei jedem Problem muss der Besitzer der Kaffeemaschine einen Techniker zu Hilfe rufen. Einige Probleme können nämlich auch handwerkliche Laien selbst beheben. Läuft beispielsweise das Wasser nicht mehr durch, reicht es in den meisten Fällen völlig aus, die Kaffeemaschine zu entkalken. Oder wenn bei einem Kaffeevollautomaten das Mahlwerk einmal streikt, kann es durchaus sein, dass sich darin etwas verkantet hat. Dieses Problem lässt sich ganz einfach mit Hilfe eines Staubsaugers lösen. Es kann durchaus auch vorkommen, dass der Kaffee irgendwo hin läuft, jedoch nicht in die Tasse. Dann ist es unter Umständen notwendig, eine Dichtung oder einen Dichtungsring auszutauschen. Geht es um die Suche nach dem Fehler oder einfache Reparaturen, finden die Betroffenen die notwendigen Informationen in aller Regel auf den Webseiten der Hersteller. Zudem gibt es eine Vielzahl von Videos mit Reparaturanleitungen auf YouTube.


Damit die Kaffeemaschine Reparatur möglichst günstig kommt

Die notwendigen Ersatzteile halten die Hersteller der Kaffeemaschinen in aller Regel für einen Zeitraum von bis zu zehn Jahren auf Lager. Günstiger kommen Bastler, die ihre Kaffeemaschine selbst reparieren möchten, allerdings, wenn sie sich für Ersatzteile von Drittanbietern entscheiden. Der Grund: Die Preisunterschiede zu den originalen Teilen der Hersteller sind mitunter enorm.


Macht die Reparatur Sinn?

Im Schnitt fällt ein Kaffeevollautomat binnen zehn Jahren dreimal aus. Bei den typischen Defekten ist die Reparatur in jedem Fall günstiger als der Kauf eines neuen Gerätes. Und auch aus Gründen des Umweltschutzes macht die Reparatur in jedem Fall Sinn. Denn in jedem Kaffeevollautomaten stecken circa 600 Gramm Elektronik, die aus wertvollen Rohstoffen besteht. Die Gewinnung dieser Rohstoffe bedeutet eine enorme Belastung für die Umwelt.


Wenn ein Techniker ran muss

Zu den typischen Schäden, die ein handwerklicher Laie in aller Regel nicht selbst beheben kann, gehören unter anderem eine undichte Heizung, mechanische Defekte, Kalkablagerungen, die sich hartnäckig festgesetzt haben, sowie undichte Heizungen. Muss ein Techniker eingeschaltet werden, sollte der Kunde in jedem Fall einen Kostenvoranschlag einholen. Zudem sollte der Kunde nachfragen, wie lange es dauert, bis die benötigten Ersatzteile geliefert sind. Damit weiß er nicht nur, mit welchen Kosten er zu rechnen hat, sondern auch, wie lange er auf seinen Morgenkaffee verzichten muss.


Haben Kaffeevollautomaten eine Betriebsstörung, lassen diese sich oft ganz einfach dadurch beheben, dass sie fachgerecht gereinigt werden. Der Vollautomat muss dafür teilweise zerlegt werden, bevor der Profi die Einzelteile reinigt und sie schließlich wieder einsetzt. Handelt es sich um schwerwiegende Kalkablagerungen, lassen diese sich in aller Regel nicht mehr entfernen, sodass ein Ersatzteil eingebaut werden muss. Bevor der Kaffeevollautomat anschließend wieder in Betrieb genommen wird, überprüft der Techniker die Einstellungen des Gerätes und korrigiert diese, falls nötig.



Die Reparatur älterer Geräte

Handelt es sich um ein älteres Gerät, kommt es stark darauf an, wie es genutzt wird. Wird das Gerät gewerblich genutzt, so lohnt sich der Ersatz durch ein neues Gerät in etwa nach fünf Jahren. Der Grund dafür: Seitens des Finanzamtes werden fünf Jahre als Nutzungsdauer anerkannt. Innerhalb dieses Zeitraums kann der Besitzer das Gerät auch steuerlich geltend machen. Etwas anders sieht es hingegen bei Privatleuten aus: Für sie lohnt sich die Reparatur fast in jedem Fall, sofern es sich um ein hochwertiges Gerät handelt. Um sicher zu sein, welche Variante die bessere für sie ist, sollten sie den Kostenvoranschlag, den sie für die Reparatur eingeholt haben, mit den Kosten für die Anschaffung eines neuen Gerätes vergleichen


Eine regelmäßige War

tung

Damit Kaffeevollautomaten eine möglichst lange Lebensdauer haben, sollten sie auch in regelmäßigen Abständen gewartet werden. Eine Wartung ist spätestens dann angebracht, wenn der Kaffee schal schmeckt, die Aufwärmzeiten sehr lange sind oder sich das Gerät nicht mehr richtig reinigen lässt. Die Techniker des beauftragten Wartungsunternehmens reinigen dann alle Bauteile, die für das reibungslose Funktionieren des Kaffeevollautomaten sorgen. Sofern dies notwendig ist, werden bei der Wartung auch Verschleißteile ausgetauscht. Dazu gehören beispielsweise Gummidichtungen. Allerdings verbieten die Hersteller der Geräte das Waschen des Kaffeevollautomaten. Das bedeutet: Auch wenn das Gerät sorgfältig gereinigt wurde, kann es durchaus vorkommen, dass sich nach der Reinigung noch Reste von Kaffeemehl im Mahlwerk befinden.

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